förderkreislauf- der selbsteinschätzungsbogen (SEB)
Der Selbsteinschätzungsbogen ist das zentrale Dokument des Förderkreislaufes. In ihm sind die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgezählt, die die Schüler zur Bewältigung der Klassenarbeit beherrschen müssen. Die genannten Aufgaben sind größtenteils dem Anforderungsbereich I zuzuordnen. Zu jeder Fähigkeit gibt es mehrere Aufgaben, die genau die genannten Fertigkeiten brauchen. Zu allen Aufgaben haben die Schüler Zugriff zu den Lösungen, um sich selbst überprüfen zu können. Die Testaufgaben sind die Indikatoren dafür, wie sicher sich die Schüler fühlen. Bevor eine Einschätzung getroffen oder verändert wird, müssen die Schüler sich an einer entsprechenden Aufgabe versuchen. Neben den Aufgaben finden die Schüler auch Hinweise darauf, wo sie eine Erläuterung zu der genannten Fähigkeit finden können.
Die Bearbeitung des Selbsteinschätzungsbogens müssen die Schüler in Einzelarbeit leisten, da sie nur so erfahren können, was sie ohne den Austausch mit Mitschülern alleine können. Die Bearbeitung des Selbsteinschätzungsbogens fließt nicht in die Note ein, der Bogen dient nur zur individuellen Vorbereitung.
Außer den Testaufgaben gibt es noch weitere Übungsaufgaben, da die Schüler entweder nach einer Erklärung oder auch zur Festigung weitere Aufgaben brauchen. Zu allen Aufgaben müssen die Schüler Zugang zu den Lösungen haben, um sich selbst überprüfen zu können.
Der Selbsteinschätzungsbogen wird bis über die Klassenarbeit hinaus benötigt und sollte nach Rückgabe der Arbeit ins Klassenarbeitsheft eingeklebt werden.
Der Selbsteinschätzungsbogen ist die Grundlage für das individuelle, binnendifferenzierte Üben in der ersten Übungsphase.